0 Deutsche Bank
will nicht mehr am Hunger in der Welt verdienen!

Stopp der Spekulation mit Lebensmittel-Grundstoffen.

Laut einer Pressemitteilung des Zentrums für politische Schönheit darf der ursprünglich hier gezeigte Film mit einer telefonischen Aussage des Pressesprechers der Deutschen Bank nicht weiter öffentlich gemacht werden. Stattdessen zeigen wir ein Video von beautypolitics: Eine Dokumentation, die in das Innenleben einer hochtalentierten Fondsmanagerin des größten ETF auf Nahrungsmittel und in das Fleisch unserer Zivilisation blickt.

Leider gibt es kein Video mehr!

Direkt nach dem Start der Protestaktion (initiiert von foodwatch) reagierte Vorstandschef Josef Ackermann und versprach: Das Rohstoffgeschäft der Deutschen Bank kommt auf den Prüfstand. Jetzt hat Deutschlands größte Investmentbank gegenüber foodwatch angekündigt: Bis Ende Januar 2012 will sie ihre Entscheidung über einen Ausstieg aus der Nahrungsmittelspekulation fällen. Die Zeit bis dahin wollen wir nutzen!

Dass sich die Deutsche Bank bewegt, wäre undenkbar ohne den öffentlichen Druck. Mehr als 35.000 Menschen haben die Protestaktion bereits unterzeichnet und die Deutsche Bank zum Ausstieg aus der Nahrungsmittelspekulation aufgefordert. Josef Ackermann schrieb in Reaktion auf die foodwatch-Kampagne: „Kein Geschäft ist es wert, den guten Ruf der Deutschen Bank aufs Spiel zu setzen.“ Mit anderen Worten: Je mehr Menschen mit ihrer Unterschrift klar machen, dass der Ruf der Deutschen Bank wegen ihrer Spekulationsgeschäfte auf dem Spiel steht, umso wahrscheinlicher wird es, dass das Geldhaus die einzig richtig Konsequenz zieht: Es muss Schluss machen mit den unverantwortlichen Wetten auf Nahrungsmittelpreise.

Bis Ende Januar zählt also jede Stimme. Um die Verantwortung der Deutschen Bank zum Thema zu machen, hat foodwatch heute den Film „Hände weg vom Acker, Mann!“ veröffentlicht. Schauen Sie doch mal rein – und wenn Ihnen der Spot gefällt und Sie die Aktion unterstützen wollen, dann unterzeichnen Sie den Aufruf und informieren Sie Ihre Freunde und Bekannten über diese Initiative. Wir sind uns sicher: Josef Ackermann würde nicht wollen, dass Sie diesen Film sehen…

Ziel der E-Mail-Aktion an Josef Ackermann ist der Ausstieg der Deutschen Bank aus der Spekulation mit Nahrungsmitteln. Es wäre ein wichtiges Signal im Kampf gegen den Hunger in der Welt, denn Josef Ackermann ist auch der Präsident des Bankenweltverbandes – und damit der oberste Lobbyist der Finanzindustrie, die sich bisher gegen eine strenge Regulierung der Spekulationsgeschäfte wehrt.

Mit Ihrer Teilnahme an der foodwatch-E-Mail-Aktion „Hände weg vom Acker, Mann!“ können Sie ganz einfach dazu beitragen, dass der Druck auf die Deutsche Bank wächst. Nutzen Sie die folgende Eingabemaske.

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