In vielen Gesprächen (bei manch gutem Tropfen) haben wir die Idee entwickelt, außerhalb von Parteien und anderen Organisationen eine Bürgerbewegung ins Leben zu rufen, die mit Hilfe des Internets vernünftig, lebensfroh und achtsam aktiv wird. Aktiv, um Missstände anzuprangern und beizutragen, diese abzuschaffen; Transparenz in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu fordern und zu verwirklichen, mögliche Veränderungen zu beschreiben und zu bewirken.
Anfangs gab es die Überlegung diebuergerlobby als eingetragenen Verein zu gründen. Das hätte uns den Status der Gemeinnützigkeit gebracht, gleichzeitig aber unser Flexibilität eingeschränkt und die Strukturen und möglichen Eigenwilligkeiten eines „…Vereins” mit sich gebracht. Wir wollen aber keine starren Strukturen, kein karriereorientiertes Handeln und, last but not least, wollen wir auch nicht das Risiko einer Unterwanderung eingehen.
Die Gründung einer gemeinnützigen GmbH hätte verlangt, dass wir uns von Beginn an eine Satzung geben, die von Verwaltungsgremien als gemeinnützig anerkannt werden muss. Damit hätten wir uns, möglicherweise, wieder einschränken müssen. Und das, ohne zu wissen, wohin unser Weg führen wird.
So haben wir schließlich die Unternehmensform der GmbH & Co.KG gewählt, um eine konsequente und durch niemand anderen als uns und unsere Freunde und Unterstützer bestimmte Entwicklung zu garantieren.
Damit diese wissen, wofür wir ihre Förderbeiträge verwenden, wird unser Jahresabschluss am Ende eines Kalenderjahres veröffentlicht und die Mittelverwendung kann zu jeder Position hinterfragt werden. Das ist uns besonders deshalb wichtig, weil wir evtl. erzielte Überschüsse dazu verwenden wollen, in Abstimmung mit unseren Förderern, örtliche oder regionale Initiativen zu unterstützen, deren Wirken einer positiven Weiterentwicklung unserer Gesellschaft insgesamt dienlich ist oder, in Einzelfällen Fachjournalisten Themen investigativ nacharbeiten zu lassen.
Wir haben diesen Weg gewählt, weil wir uns bewusst sind, dass unsere Idee im Sande verlaufen wird, wenn es uns nicht gelingt Ihr Vertrauen in unser Tun zu rechtfertigen.
Grundsätzlich ist jeder Beitrag erwünscht, materiell und immateriell. diebuergerlobby ist von Bürgern für Bürger, von Verbrauchern für Verbraucher gemacht und lebt von und durch deren Mitwirkung. diebuergerlobby will Meinungsvielfalt. Deshalb kann jeder Interessierte seine Meinung äußern, muss aber geltende Gesetze einhalten, die guten Sitten achten und bereit sein durch Angabe von Vorname, Familienname und gültiger E-Mail-Adresse zu zeigen, dass er zu dem steht, was er auf den Seiten von diebuergerlobby vertritt.
Die Gründer:
Dieter Klemke verfügt über langjährige Erfahrung im Dienstleistungsmarketing großer Konzerne und hat als selbstständiger Unternehmensberater kundenfreundliche Servicekonzepte für mittelständische Unternehmen entwickelt. Ein selbst gesetzter Schwerpunkt seiner Arbeit war und ist es, dazu beizutragen, dass die Beziehung zwischen Kunden und Verkäufern von den Leitgedanken der Fairness und des gegenseitigen Respekts geprägt wird. Als freier Fachjournalist für verschiedene Fachzeitungen hat er seine praktischen Erfahrungen einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Christian Steinberg war bis 2002 mittelständischer Unternehmer. Nach seiner aktiven Zeit als Unternehmer hat er die Stiftung Wertevolle Zukunft (www.wertevolle-zukunft.de) gegründet und ist als Coach und Berater für kleine und mittlere Unternehmen tätig. Sein Beratungsschwerpunkt liegt im Bereich der Führung und hier mit dem Focus auf der Führung mit Vertrauen und einer menschenwürdigen Unternehmensführung. Er hat sich im Rahmen des postgraduierten Studienganges “Master of Advanced Studies in Applied Ethics” der Universität Münster mit ethischen und wirtschaftsethischen Fragestellungen befasst und ist zudem für die Beratung und Auditierung von Organisationen nach dem WerteManagementSystem ZFW-Standard akkreditiert.