
Quelle: photocase; Foto: Venture
Ja, Sie lesen richtig! Der Spiegel packt das Thema Bildung und Bildungspolitik an. Nicht redaktionell, sondern von der Marketingseite her, als Quereinsteiger sozusagen. Wer den Spiegel abonniert, der ist auch als Bildungspolitiker geeignet – so ungefähr muss die Denke sein. Ähnlich dachte wohl auch die Bild-Redaktion, als sie zusammen mit Roland Berger (die mischen also nicht nur beim Regieren mit), der Bertelsmann Stiftung (macht gern mit beim Effektivieren nach neoliberalen Kriterien ) und Hürriyet (Teilnahme an Bildungskampagne als Teil einer Imagepolitur?) ihre große Bildungsumfrage startete.
Weil aber bisher alles nichts gebracht hat und das bundesdeutsche Bildungssüppchen immer noch regional geköchelt wird, wollen wir jede, aber auch wirklich jede Aktivität unterstützen, die sich um Verbesserungen im Bildungsbereich bemüht. Krach machen dürfen die Kinder jetzt – nun gilt es, ihnen gute Schulen „zu machen.“
Auf dem Weg dahin stellen wir Ihnen heute die Frage 5 der Spiegel BILDUNGSSTUDIE 2011 vor: „Leistungsdruck und starre Lehrpläne behindern das Lernen. Glauben Sie, dass alternative Schulformen (Waldorf, Montessori) die kognitive Entwicklung von Kindern besser fördern?“