Pegida

Wir wissen nicht ob Sie es schon wissen, wir wissen es erst seit wenigen Augenblicken, obwohl man schon seit dem 14. Januar 2015 wissen könnte. Um so wichtiger, denken wir, heute erneut (für uns erstmalig) auf die Studienergebnisse der TU Dresden hinzuweisen.

Ein Team um den Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans Vorländer hat durch Befragung von ca. 400 Demonstrationsteilnehmern deren soziodemographische Merkmale und Motivation zur Teilnahme  ermitteln können. Bei den Befragungen, die am 22.12.2014, am 5.1.2015 und am 12.1.2015, durchgeführt wurden, waren ursprünglich ca. 1.200 Personen angesprochen worden – 65 Prozent der Angesprochenen lehnten eine konkrete Befragung ab.

In der Pressenmitteilung der TU heißt es:

„Die Ergebnisse sind bemerkenswert und stehen zum Teil bisherigen öffentlichen Annahmen über Anliegen und sozialen Hintergrund von PEGIDA-Anhängern entgegen.“

Von uns vereinfacht gesagt: Nur dumm sind sie nicht – wem dumm nicht gefällt hier andere Begriffe!

Was also hat’s mit den Pegidisten auf sich? (Weiterlesen…)

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Quelle: photocase; Foto: gabs0110
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Auch wenn Maybrit Illner und ihre Redaktion für die Sendung vom 21. Mai 2015 mit den Generalsekretären von SPD und CDU Yasmin Fahimi und Peter Tauber, dem um seine Führungsrolle in der AfD kämpfenden Bernd Lucke und der ehemaligen Pegida-Pamphletistin Katrin Oertel eine mächtig dubiose Runde zur Diskussion des Themas „Wutbürger, Parteien, Populisten – wer spricht für das Volk?“ zusammengestellt hatte, wurde die Sendung durch einen Beitrag aus dem ansonsten üblichen Talkshow-blabla herausgehoben. Und das war die Antwort von Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler, Jurist, Journalist und Sachbuchautor auf Illners Frage:

„Was treibt Menschen auf die Straße und läßt sie zu Pegida-Demonstranten werden? Was treibt Menschen in Deutschland in die AfD und läßt sie zu munteren – oder nicht mehr so richtig munteren – Wählern der Afd werden?“ (Weiterlesen…)

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Quelle: photocase; Foto: gabs0110
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Unter den „Spaziergängern“ der letzten Wochen, in Dresden und anderswo, waren bestimmt auch solche, die der Meinung waren (und sind) „Die da oben machen doch sowieso was sie wollen“ und „Ich kann doch sowieso nichts ändern“. All denen und den Vielen, die auch unzufrieden sind und glauben nichts tun zu können, denen sei ein Artikel in der Frankfurter Rundschau von heute (30. Januar 2015) empfohlen.

Unter dem Motto „Versuchen Sie mehr Einfluss zu nehmen. So, wie es viele ihrer Nachbarn längst tun, im Westen und Osten des Landes.“ fordert der Autor Jochen Arntz die Leser auf aktiv zu werden, sich zu engagieren. Und er belegt an vielen praktischen Beispielen die Richtigkeit von Gandhis Satz „Du musst die Veränderung sein, die du in der Welt sehen willst.“

Zum Artikel in voller Länge…
(Weiterlesen…)

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