Da ist ein „negativer Befund“ ein erfreuliches Ergebnis und ein „positiver Befund“ so ziemlich das Schlimmste, was einem Menschen nach einer ärztlichen Untersuchung passieren kann. Wie das? Es geht bei diesen Formulierungen um einen Verdacht, der sich im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung eingestellt hat, und der im ersten Fall nicht bestätigt wird, im zweiten Fall leider zur Tatsache wird. Während sich dieser Zusammenhang noch relativ leicht erklären läßt, wird es, selbst bei einfacheren Befunden, für einen medizinischen Laien schnell unverständlich.
Dieses Problem haben drei Studenten aus Dresden erkannt und 2011 die Internetplattform „was hab‘ ich?“ gegründet. Hier erhalten Patienten kostenlos Übersetzungen ihrer Arztbefunde geliefert.
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