Patienteninformation

Da ist ein „negativer Befund“ ein erfreuliches Ergebnis und ein „positiver Befund“ so ziemlich das Schlimmste, was einem Menschen nach einer ärztlichen Untersuchung passieren kann. Wie das? Es geht bei diesen Formulierungen um einen Verdacht, der sich im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung eingestellt hat, und der im ersten Fall nicht bestätigt wird, im zweiten Fall leider zur Tatsache wird. Während sich dieser Zusammenhang noch relativ leicht erklären läßt, wird es, selbst bei einfacheren Befunden, für einen medizinischen Laien schnell unverständlich.

Dieses Problem haben drei Studenten aus Dresden erkannt und 2011 die Internetplattform „was hab‘ ich?“ gegründet. Hier erhalten Patienten kostenlos Übersetzungen ihrer Arztbefunde geliefert.
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Andreas Morlok / pixelio.de
Andreas Morlok / pixelio.de

Das Verbrauchermagazin GutePillenSchlechtePillen (GPSP) fordert freien Zugang zu Studienergebnissen der Pharmaindustrie, auch dann, wenn die Ergebnisse der Studie nachteilig für die Industrie sind. Nachteilig für die Industrie sind Studienergebnisse immer dann, wenn sich durch sie herausstellt, dass ein Arzneimittel für die Patienten gefährliche Nebenwirkungen hat. Nach dem Motto „profit first“ werden solche Ergebnisse jedoch gerne unterdrückt. Während die Arzneimittelhersteller wenig Interesse an mehr Transparenz zeigen, brauchen die Verbraucher endlich Gesetze, die die „vergessenen“ Daten ans Licht bringen.
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