Obsoleszenz

Quelle: www.murks-nein-danke.de
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Alltagsprodukte auf Verschleiß gebaut, Sollbruchstellen sowohl in Ersatzteilen wie auch in Neugeräten, das hat Tradition in der Industrie. Nachweislich wurde bereits in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts “auf Verschleiß” gebaut. Bis 1920 betrug die durchschnittliche Lebensdauer einer Glühlampe 2.500 Stunden. Das war den Herstellern zu viel und so beschlossen sie, die Lebensdauer auf 1.000 Stunden zu reduzieren. Das (Phoebus) Glühlampenkartell war gegründet. Bis 1942 konnte sich dieses Kartell halten, dann flog es auf und wurde verboten.

Zwar wird der Vorwurf des “Gemacht, um kaputtzugehen” von Herstellern (und gewissen Handelsunternehmen) vehement zurückgewiesen, es bleiben aber massive Zweifel. Unter dem Titel “Die Kaputt-Strategie” hat sich das Wirtschaftsmagazin enorm intensiver mit dem Thema beschäftigt.

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