Nachhaltigkeit

Quelle: photocase ; Foto: gagarenne
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Achtung an Wand

Der nachfolgende Beitrag stammt aus der Redaktion von codecheck in Zürich!

Die Preise sind unschlagbar, das Angebot groß — so locken viele Ein-Euro-Shops zahlreiche Käufer an. Das Problem: In den meisten der Billigprodukte stecken hochgiftige Stoffe.

Sparen um jeden Preis?

Für alle Sparfüchse oder Menschen, die knapp bei Kasse sind, scheinen Ein-Euro-Shops wahre Paradiese zu sein. Hier gibt es Küchenutensilien, Schreibwaren, Tierzubehör, Dekoration — eigentlich fast alles, was man sich vorstellen kann. Und jeder Artikel ist spottbillig, für Preise von unter einem Euro bis maximal 5 Euro ist hier wirklich alles zu haben.

Ein Schlaraffenland? Leider nein, denn der günstige Preis kommt natürlich nicht von ungefähr. Billige Rohstoffe, Massenproduktion ohne Qualitätskontrollen, schlechte Arbeitsbedingungen — all das nehmen die Händler in Kauf, um den Preis so stark drücken zu können. (Weiterlesen…)

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„Vom Irrsinn, der als Normalität durchgeht“ so überschreibt Fred Grimm, Autor von „Shopping hilft die Welt verbessern„, seinen Beitrg in der aktuellen Ausgabe von Schrot & Korn. Ausgehend von der Frage, wie er das nennen soll, was er über Mode schreibt die umweltschonend und unter fairen Bedingungen hergestellt wird. Öko-Mode, Grüne Mode, Bio-Mode, Öko-faire, öksoziale Mode oder ethisch korrekt? Und schon kommt er zum Kern des Problems:

Warum ist es nötig geworden dass das eigentlich Selbstverständliche, das „Normale“, dass man nämlich mit giftfreien Materialien arbeitet, dass man Näherinnen und Verkäuferinnen fair bezahlt und nicht ausbeutet und, dass Kleidung am Ende ihres Gebrauchs nicht als Sondermüll entsorgt werden muss, mit besonderen Hinweisen kennzeichnet? (Weiterlesen…)

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inga dpunkt / photocase.de

Fordern Sie jetzt Landwirtschaftsminister Christian Schmidt auf, beim Tierschutz und beim Arzneimittelgesetz nachzubessern. In einer BUND-Untersuchung waren 88 Prozent der Putenfleisch-Proben aus Discountern mit antibiotika-resistenten Keimen belastet. Nicht nur, dass die Tiere in den industriellen Massen-Ställen leiden, auch wir VerbraucherInnen werden massiv gefährdet. In Deutschland sterben jährlich bis zu 15.000 Menschen, weil Antibiotika nicht mehr wirken. Es ist Zeit, Tierqual und Medikamentenmissbrauch einen Riegel vorzuschieben!

An:
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt

Sehr geehrter Landwirtschaftsminister Christian Schmidt,
Einer Untersuchung des BUND zufolge sind 88 Prozent der Putenfleischproben aus Discountern mit antibiotikaresistenten Keimen belastet.

„Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung begünstigt die Resistenzentwicklung und Ausbreitung von Bakterien mit Resistenzen“ (Bundesamt für Risikobewertung, BfR).

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Lügen bis das Image stimmt
von Toralf Staudt

Wenn plötzlich alle „öko“ sind, dann lohnt es sich nachzufragen! Stimmen die vollmundigen Versprechen der bunten Werbe-Broschüren? Halten die pathetischen Nachhaltigkeitserklärungen dem Wirklichkeits-Test stand? Toralf Staud zeigt an praktischen Beispielen, wie schnell aufwändig produzierte Luftblasen platzen können!

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AUFRUF
zur fünften „Wir haben es satt!“-Demonstration in Berlin
am 15. Januar 2015 in Berlin

Stoppt Tierfabriken, Gentechnik und TTIP. Für die Agrarwende!

Wir haben es satt!

Die Agrarindustrie ist weiter auf dem Vormarsch: Wenige globale Großkonzerne untergraben die Saatgut-Vielfalt und fördern die Gentechnik auf dem Acker. Investoren bauen immer neue industrielle Megaställe, in denen Tiere unter qualvollen Bedingungen leiden. Die Mächtigen dieser Welt planen auf dem G7-Gipfel und durch die Freihandelsabkommen TTIP und CETA die globale Industrialisierung der Landwirtschaft. Die Folgen sind allgegenwärtig: Immer mehr Bäuerinnen und Bauern müssen, hier und in den Ländern des Südens, ihre Höfe aufgeben. Billigfleisch überschwemmt die Märkte. Der Anbau von Monokulturen verdrängt den Regenwald. Ackerland wird zum Spekulationsobjekt. Und: Der weltweite Hunger ist nach wie vor Fakt. (Weiterlesen…)

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Quelle: BUND Fleischatlas 2014

Wie das Naturkostmagazin Schrot & Korn in seiner März-Ausgabe 2014 berichtet, gibt der von BUND und Heinrich-Böll-Stiftung herausgegebene Fleischatlas 2014 eine fatale Prognose:

„Demnach wird die weltweite jährliche Fleischerzeugung bis Mitte dieses Jahrhunderts auf fast 470 Millionen Tonnen anwachsen. Das sind dann 150 Millionen Tonnen zusätzlich, also ein Drittel mehr als heute.“

Was sich hinter diesen Mengenangaben an Einzeltieren verbirgt, sollen einige Beispiele für die Schlachtungen in Deutschland verdeutlichen: Allein hier werden jährlich 58.000.000 Schweine; 630.ooo.000 Hühner und 3.200.000 Rinder geschlachtet. Das ist Nichts im Vergleich zu China. Dort werden allein 660.000.000 Schweine jährlich geschlachtet. Und weltweit? Da sind es, zum Beispiel, 1.383.000.000 Schweine und 58.110.000.000 Hühner – bei steigender Nachfrage. (Weiterlesen…)

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Unter der Überschrift Hungerhilfe verkehrt stellt das Naturkostmagazin „Schrot & Korn“ (S & K) die Frage, ob die von der Bunderegierung unterstützten Aktionen im Rahmen der weltweiten Hungerbekämpfung („German Food Partnership“ und „Neue Allianz für Ernährungsicherung“ nichts anderes sind, als eine aktive Unterstützung der Agrarkonzerne Bayer, BASF und Monsanto.

805 Millionen Menschen hungern weltweit. Um diesen Hunger zu besiegen müssen, da sind sich alle Experten einig, Konzepte entwickelt werden, die die kleinbäuerlichen Betriebe stärken. Immerhin werden 70 Prozent der weltweiten Ernte von Kleinbauern erwirtschaftet.Wesentlicher Aspekt ist dabei der ökologische Landbau. Er macht die Kleinbauern unabhängig von teurem Dünger und Pestiziden.

Und es ist nach Meinung der Kritiker FIAN und Brot für die Welt genau dieses Ziel, das die Aktionen „German Food Partnership“ und „Neue Allianz für Ernährungssicherung“ auf ganzer Linie verfehlen. Was nicht verwundert, wenn man Geschichte und Selbstdarstellung der Organisationen einmal näher beleuchtet. (Weiterlesen…)

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Die deutschen Pioniere der Greentech-Ära
von Steffen Klusmann und Christian Baulig

„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Als diese Indianer-Weisheit ihre hohe Zeit als Graffiti erlebte, glaubte man noch nicht, dass ökologisch handeln und nachhaltig wirtschaften gleichbedeutend sein kann mit „Geld verdienen“. Die Zeiten haben sich geändert! Die nächste industrielle Revolution wird „grün“ sein und inzwischen haben (fast) alle Marktteilnehmer erkannt, dass es Zukunft nur geben wird, wenn in der Gegenwart darau fhin gearbeitet wird, den Planeten Erde lebensfähig zu erhalten.

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Seit langem kämpfen Deutschlands Imker gegen Pestizide und Gentechnik. Wie wichtig dieser Kampf ist belegen die immer häufiger wiederkehrenden Meldungen vom großen Bienensterben. Und es wird immer deutlicher, dass die Massensterben nicht allein auf die Varroa-Milbe geschoben werden können.

Das Naturkostmagazin „Schrot & Korn“ veröffentlicht in seiner neuesten Ausgabe ein Interview mit Imker und Vorstand des Vereins Mellifera,Thomas Radetzki. „Für die Bienen vor Gericht“ mit dem Ziel mehr Schutz für Bienen und Honig zu erstreiten.

Wir veröffentlichen Auszüge aus dem Interview.

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Das Versagen der internationalen Finanzelite
von Susanne Schmidt

Wie war es möglich, dass die globale Finanzkrise diese ungeheure Dynamik entwickelte? Wo lagen die Schwachstellen und was kann man tun, um ähnliche Katastrophen in Zukunft zu verhindern? Und dann fragt die langjährige Insiderin der Londoner Bankenwelt die Frage der Fragen: „Was haben sich die Banker eigentlich dabei gedacht, als sie das ganze giftige Zeug ausgetüftelt haben?“

Und nach der Lektüre des Buches weiß man dann, dass sie, die Banker, an nichts anderes als an Gewinnmaximierung gedacht haben. Allerdings, und das ist viel wichtiger, man weiß auch, dass dieses Denken sich nicht ändern wird, solange es keine wirksame Regulierung gibt. Denn dieses Denken ist systemimmanent und die Widerstandskraft der Individuen schwindet mit der Höhe der Bonuszahlungen.

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