Kinder

Was zuerst wie Stimmungmache gegen Migranten im Rahmen des bayerischen Kommunalwahlkampfs klang und von den Medien auch entsprechend heftig kritisiert wurde, könnte jetzt zu einem echten Rohrkrepierer für die CSU werden.

Wer betrügt fliegt!
Dieser Slogan sollte nach einer Beschlussvorlage der CSU-Landesgruppe die Konsequenz aus dem „fortgestzte(n) Missbrauch der europäischen Freizügigkeit durch Armutszuwanderung“ sein und soll, so die CSU den vermehrten Zuzug von sozial schwachen Bürgern, besonders aus Rumänien und Bulgarien, verhindern.

Und jetzt der eigene Generalsekretär. Andreas Scheuer. Der hat nicht nur seinen „kleinen Doktor“ widerrechtlich über die Landesgrenzen von Berlin und Bayern hinaus (grenzenloses Internet) getragen, sondern diesen „Schmalspurdoktor“ (laut einem Bericht des Deutschlandfunks entspricht der Titel von der Leistung her etwa dem deutschen Master) wohl auch noch mittels plagiieren erworben hat. (Weiterlesen…)

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Am 10. Mai hatte er seinen fünften Geburtstag: Der Weltzukunftsrat – kein Diskussionsforum und keine neue NGO – sondern ein Zusammenschluss von Menschen aus allen 5 Kontinenten. Vertreten sind Regierungsmitglieder, Parlamentarier, die Zivilgesellschaft, Wissenschaftler, Künstler Wirtschaftler aus der ganzen Welt, darunter der bekannteste Sänger Afrikas. So etwas gab es noch nicht.  Im vorkolonialen Indien gab es sogenannte Räte der Seher in die Zukunft. Etwas ähnliches soll der Weltzukunftsrat sein, ein Interessenvertreter der Zukunft.
Hier werden Sie zur Ombudsperson!

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Jetzt beschäftigen sich schon zwei Ausschüsse des Deutschen Bundestages mit der Frage aus unserer Petition: „Wie kann ein Verbot von Investitionen in Streumunition erreicht werden?“ Und beide Ausschüsse brauchen „unter Umständen längere Zeit“ – Zeit, während der Deutschland den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat führt und Zeit, in der die UN eine Resolution zum Schutz von Kindern verabschiedet. Diese ächtet Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser und soll nach den Worten des deutschen Außenministers „handfeste Konsequenzen“ nach sich ziehen. Dazu würde es doch gut passen, wenn der Deutsche Bundestag auch die Investitionen in Streumunition  ächten würde. Diese tötet und verstümmelt Kinder auch noch, wenn der Krieg offiziell vorbei ist.

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Quelle: Redaktion diebuergerlobby

Quelle: Redaktion diebuergerlobby

Würden wir nicht seit Tagen darüber berichten – keiner wüsste davon! „Der Spiegel“ – laut Eigenwerbung DAS deutsche Nachrichten Magazin – macht eine große Bildungsstudie und spricht nicht darüber. Nur einige Zeit-Abonnenten sind in den Besitz der 12 Fragen gekommen.

Schade drum, die Fragen sind gut und jede von ihnen sticht in eines der großen Themen zum deutschen Bildungswesen. Warum sprechen sie wohl nicht drüber? Nur weil diese Studie Bestandteil einer Abonnentenwerbung ist? Schämen sich die Spiegel-Macher, weil das Budget nicht mehr erlaubt hat? Oder hat die Bild Zeitung etwa doch Recht, wenn sie einen Medienwissenschaftler sagen lässt „Der Spiegel ist kastriert“? Das glauben wir nicht und deshalb unterstützen wir auch heute DIE GROSSE BILDUNGSSTUDIE 2011 und stellen Ihnen heute die Frage 12, die letzte Frage der Studie vor: „Glauben Sie, dass Deutschland beim Pisa-Test jemals zu den Spitzenländern wie Korea oder Finnland aufschließen wird?“

Um Ihnen eine mögliche Antwort auf diese Frage geben zu können, halten wir es für erforderlich, eine andere Frage voranzustellen: „Welche vorrangige Aufgabe hat die Bildungspolitik eines Landes? Muss sie dafür Sorge tragen, dass die von ihr „Gebildeten“ in Tests und Vergleichen mit anderen Ländern vordere Ränge belegen oder hat sie die Aufgabe, junge Menschen auf ein selbstbestimmtes Leben in einer immer komplexer werdenden Welt, geprägt von Unsicherheit und ständigem Wandel, vorzubereiten?“

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Quelle: Redaktion diebuergerlobby

Quelle: Redaktion diebuergerlobby

„Wenn es den „Spiegel“ nicht mehr gäbe, würde der deutschen Öffentlichkeit nichts fehlen.“ So wird Norbert Wolfgang Bolz, Medientheoretiker und studierter Philosoph,  in der Fachzeitung für „Bild“ung, Deutschland und Kultur zitiert. Das stimmt so nicht! Spätestens mit der Veröffentlichung  der Fragen zu seiner grossen Bildungsstudie 2011 hat der Spiegel bewiesen, dass er immer noch zu den großen Anschiebern der Republik gehört. Dass die große Bildungsstudie 2011 allerdings als simple Abonnentenwerbung daher kommt, das überrascht dann doch.

Aber, Marketing hin oder her, die deutsche Bildungspolitik braucht neue Ideen. Egal wo und wie die das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Die Zeit der bildungspolitischen Kleinstaaterei muss vorbei sein. Deshalb unterstützen wir die Bildungsoffensive des Spiegel und stellen Ihnen heute Frage 7 aus der grossen Bildungsstudie vor: „Glauben Sie, dass Privatschulen die bessere Alternative zu staatlichen Schulen sind?“

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Quelle: photocase; Foto: fult

Quelle: photocase; Foto: fult

Das hat nicht einmal der Springer-Verlag geschafft, denn dessen auflagenstärkstes Blatt, das Fachblatt für alle Bildungsfragen, hat seine Bildungsstudie (im März 2011 abgeschlossen) mit drei starken Partnern gemacht: Roland Berger, Bertelsmann Stiftung und Hürriyet.

Aber auch, wenn der Spiegel hier einmal zu spät kommt, um Erster zu sein, zu spät, um etwas anzuschieben, kommt er deshalb noch lange nicht.

Seit der ersten PISA-Studie im Jahr 2000 streiten sich die Parteien in Deutschland um das richtige Bildungskonzept. Das tun sie bisher ohne wirklichen Erfolg, denn immer noch gibt es in Deutschland 16 unterschiedliche Bildungsstrategien (wenn es denn überhaupt Strategien sind und nicht kurzatmige Konzepte für jeweils eine Legislaturperiode). Dazu die übergeordneten Gedanken der Bundesregierung – die wegen des Kooperationsverbotes in der Bildung eigentlich gar nicht ausgesprochen werden dürften.

Damit endlich etwas in Bewegung kommt, unterstützen wir die Abonnentenwerbung des Spiegels und stellen Ihnen heute Frage 6 der Spiegel BILDUNGSSTUDIE 2011 vor: „Sollte die Gesamtschule anstelle des dreigliedrigen Schulsystems in ganz Deutschland eingeführt werden?“

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Quelle: photocase; Foto: Venture

Quelle: photocase; Foto: Venture

Ja, Sie lesen richtig! Der Spiegel packt das Thema Bildung und Bildungspolitik an. Nicht redaktionell, sondern von der Marketingseite her, als Quereinsteiger sozusagen. Wer den Spiegel abonniert, der ist auch als Bildungspolitiker geeignet – so ungefähr muss die Denke sein. Ähnlich dachte wohl auch die Bild-Redaktion, als sie zusammen mit Roland Berger (die mischen also nicht nur beim Regieren mit), der Bertelsmann Stiftung (macht gern mit beim Effektivieren nach neoliberalen Kriterien )  und Hürriyet (Teilnahme an Bildungskampagne als Teil einer Imagepolitur?) ihre große Bildungsumfrage startete.

Weil aber bisher alles nichts gebracht hat und das bundesdeutsche Bildungssüppchen immer noch regional geköchelt wird, wollen wir jede, aber auch wirklich jede Aktivität unterstützen, die sich um Verbesserungen im Bildungsbereich bemüht. Krach machen dürfen die Kinder jetzt – nun gilt es, ihnen gute Schulen „zu machen.“

Auf dem Weg dahin stellen wir Ihnen heute die Frage 5 der Spiegel BILDUNGSSTUDIE 2011 vor: „Leistungsdruck und starre Lehrpläne behindern das Lernen. Glauben Sie, dass alternative Schulformen (Waldorf, Montessori) die kognitive Entwicklung von Kindern besser fördern?“

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Quelle: photocase; Foto: gabs0110

Quelle: photocase; Foto: gabs0110

Das hätte man (der Verfasser) vielleicht von Bild oder Focus erwartet – aber nein, die Macher von Deutschlands wichtigestem (selbsternannt?) Nachrichtenmagazin, DER SPIEGEL, hatte diese Idee. Sie machen aus einem Mailing zur Abonnentenwerbung einfach die BILDUNGSSTUDIE 2011. Fraglos eine spektakuläre Idee. Hatte Deutschland bislang nur mehrere Millionen Fußball-Bundestrainer, wird es in Kürze (10.06.2011) zusätzlich etliche Tausend (der Flyer war einer  Teilauflage der ZEIT vom 14.04.2011 beigelegt.) Bildungspolitiker mehr geben.

Die Redaktion der Bürgerlobby verfolgt die Aktion des Siegel auch deshalb mit besonders großem Interesse, weil mit der Bildungsstudie 2011 erstmalig Bildungspolitik von der Basis ausgehend gemacht werden könnte. Eine mögliche Weiterentwicklung könnte dann eine Ted-Abstimmung zur Frage 2 aus der Bildungsstudie sein:

„Begrüßen Sie die Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur auf zwölf Jahre?“

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Was wurde aus der Petition „Kinderlärm – Weg mit den Klagen gegen Kindergärten“ vom 30.04.2009?

Unter der Überschrift  Störfall Kind (Teil 1; Teil 2; Teil 3; Teil 4) berichtet der Stern in der Ausgabe vom 15.07.2010 – wieder einmal – darüber, dass Deutschland mehr für Kinder tun will. Und darüber, dass viele Große da nicht mitmachen wollen. Und darüber, dass weiterhin gegen Kitas und Kindergärten, gegen Spielplätze und Horte geklagt wird.
Der Stern greift damit ein Thema auf, das die deutsche Öffentlichkeit seit Jahren in regelmäßigen Abständen beschäftigt – ohne dass sich an dem Problem etwas ändert. Einige Beispiele aus der Vergangenheit: Spiegel TV vom 06.03.2003; der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler in seiner Antrittsrede am 1. Juli 2004; und auch das gab es schon: „Schule abgebrannt„, 15.07.2008, Der Tagesspiegel Brandenburg.

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