Gesellschaft

In Zeiten des weltweiten Terrors wird, wenn es um die Gründe für die Radikalisierung, besonders junger Menschen geht, häufig davon gesprochen welche Bedeutung – neben eindrucksvollen Bildern – der Sprache zukommt. Da ist es umso verwunderlicher, dass, mit Ausnahme von Frankreich, in den Medien der europäischen Länder meist vom „IS“, dem „sogenannten islamischen Staat“ oder von „ISIS“ gesprochen wird und so gut wie nie (Ausnahme DunjaHayali im ZDF Morgenmagazin) vom „Daesh“ (im Deutschen gesprochen Da-esch) kommt vom Akronym von „Al-daula al-Islamija fi-l-Iraq wa-l-Scham“, DAIISH oder Da’ish)), dem arabischen Begriff für „IS“. Das Akronym wird abwertend verwendet für Begriffe wie „Zwietracht säen“ oder „zertreten“.

Bevor wir einen Blick auf die Geschichte der Terrorgruppe „Daesh“ werfen, wollen wir die in der Überschrift enthaltene Frage beantworten:
Es ist falsch von einem „Islamischen Staat“ zu sprechen, weil es (in diesem Zusammenhang!) keinen solchen gibt. Es gibt lediglich „von Terroristen besetzte Gebiete“ und in diesen Gebieten „zertreten“ die Anhänger dieser Gruppierung Menschenrechte und freies Denken und in der übrigen Welt versuchen sie „Zwietracht zu säen“.
Wenn wir verhindern wollen, dass noch mehr junge Menschen sich von den Prasen der Terroristen blenden lassen, dann sollten wir endlich die Kraft der Sprache nutzen um dem vorzubeugen.

Dann gibt es keinen „Islamischen Staat“ mehr (auch keinen sogenannten) sondern nur noch „Daesh“! (Weiterlesen…)

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12 Jahre lang hat die Sendung cosmo tv – eine Prosuktion der WDR – jeden Sonntag praktische Integrationsarbeit geleistet – und soll jetzt, ausgerechnet in einer Zeit, in der Integration eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben ist, eingestellt werden.

Am vergangenen Sonntag lief die Sendung letztmalig – wenn es uns nicht gelingen sollte eine Fortführung zu erreichen.

Um das zu erreichen haben wir auf change.org eine Petiton gestartet und gleichzeitig den Intendanten des WDR um seine Unterstützung gebeten:

Sehr geehrter Herr Buhrow,

am vergangenen Sonntag wurde letztmalig die Sendung cosmo tv ausgetrahtl.

Eine Sendung, die seit 12 Jahren das Thema Integration praktisch „bearbeitet“ hat, die keinem Konflikt ausgewichen ist und deren Redaktion auch mit der Beschimpfung „Türkenfernsehen“ souverän umgegangen ist.

Diese Sendung wird jetzt, ausgerechnet in einer Zeit, in der jede mediale Unterstützung bei der Integrationsarbeit derer die ankommen mit denen, die schon hier sind oder von hier stammen, hilfreich wäre, eingstellt.

Wir haben eine Petition gestartet…

cosmo tv muss weitergehen! Unterstützt unsere Petition mit Eurer Unterschrift. cosmo tv ist praktizierte Integration https://www.change.org/p/tom-buhrow-wdr-indendant-f%C3%BCr-eine-fortsetzung-der-sendung-cosmo-tv-im-wdr …

…und bitten Sie Ihren Einfluss als Intendant zu nutzen um die Fortsetzung von cosmo tv durchzusetzen.

Vielen Dank
Dieter Klemke
Redaktion diebuergerlobby.de

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Wss von der Bundeskanzlerin erwartet aber nicht geliefert wird, das hat jetzt ihr Vizekanzler und Wirtschaftsminister getan. Sigmar Gabriel findet klare Worte zu den neonazistischen Umtrieben in Heidenau und andern Orts, spricht aber auch von der Verantwortung, die jeder von uns trägt.

Das gesamte Statement im Wortlaut:

„Ich bin gerne hergekommen, weil, ich glaube Herr Opitz mit seinen Mitarbeterinnen und Mitarbeitern aber auch mit vielen, die ihn in der Stadt unterstützen, keine wirklich einfache Aufgabe hat und sich auch mal zu bedanken dafür, dass er das macht und da keinen Millimeter zurückgewichen ist.

Die Unterkunft, die wir gesehen haben eben, ist natürlich nicht das, was wir uns an Unterkünften vorstellen für Flüchtlinge, das Land Sachsen aber, wie viele andere auch, ist aber auch von der gewaltigen Zahl in diesem Jahr natürlich enorm gefordert und wir werden und müssen jetzt als Bund alles dafür tun, dass wir auch unsere Liegenschaften schnell und unkompliziert den Ländern öffnen, damit wir keine Provisorien hier auf Dauer einrichten. Ich glaube das erwarten übrigens auch ihre Bürger hier in der Stadt.

Ich hab auf dem Weg hier her ein paar Menschen gesprochen, die gesagt haben ‚also wir finden das auch schrecklich was diese Neo-Nazis da machen, aber…‘ und dann merkte man, dass es eben auch viele gibt, die Sorge haben, dass sich ihr Leben durch die Flüchtlinge verändert, dass sie glauben, dass es unsicherer würde hier zu leben. Manche sagen auch ‚Mensch, uns hat auch keiner geholfen, als wir arbeitslos geworden sind‘. (Weiterlesen…)

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luckyboo / photocase.de

Wir freuen uns über ein Projekt berichten zu können, dass vielen unserer Leser bei der Beantwortung der Frage „Was sind das eigentlich für welche, die da bei Pegida mitlaufen?“ Sind das wirklich „Menschen wie Du und ich“?

Zu verdanken haben wir die überraschenden (?) Erkenntnisse der Redaktion von ZEIT ONLINE und den Herren Hannes Bajohr und Gregor Weichbrodt.
Diese Drei lüften mit ihrer Arbeit den Schleier, der bislang über dem „sonstigen Tun“ von Pegidaisten lag. Sie lassen uns erkennen, was der Pegidaist mag, mit wem er – jetzt nicht mehr heimlich – sympathisiert, wo er hingeht, wenn er mal nicht in Dresden oder anderswo real spazieren geht, sondern im Internet umherwandelt. (Weiterlesen…)

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Ein kleines Brevier der Tugenden & Werte
von André Comte-Sponville

Gier läßt alle Dämme brechen, Eigennutz scheint über allem zu stehen und doch rufen alle nach Mäßigung. Aber lohnt es sich, Mäßigung zu zeigen? Kann es sein, dass Einfachheit erstrebenswert ist? Sind die klassischen Tugenden immer noch hilfreich? André Comte-Sponville gibt Denkanstöße auf der Suche nach einer Antwort. Auf anregende Weise und ohne erhobenen Zeigefinger. Ein gleichermaßen unterhaltsames wie nachdenklich stimmendes Buch – in einem Rutsch genauso gut zu lesen wie in „kleinen Häppchen“.

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Lügen bis das Image stimmt
von Toralf Staudt

Wenn plötzlich alle „öko“ sind, dann lohnt es sich nachzufragen! Stimmen die vollmundigen Versprechen der bunten Werbe-Broschüren? Halten die pathetischen Nachhaltigkeitserklärungen dem Wirklichkeits-Test stand? Toralf Staud zeigt an praktischen Beispielen, wie schnell aufwändig produzierte Luftblasen platzen können!

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Quelle: attac

Nachdem die EU im September eine Bürgerinitiative zur Teilnahme an der TTIP-Verhandlungen mit der Begründung abgelehnt hat, dass die Verhandlungsmandate zu TTIP und CETA keine Rechts- sondern interne Vorbereitungsakte seien und damit durch eine Europäische Bürgerinitiative nicht anfechtbar, haben Campact, Attac und LobbyControl und weitere Initiativen eine europaweite Unterschriftenaktion gegen das Freihandelsabkommen TTIP gestartet.

Ziel der Aktion ist es, bis zum 9. Dezember 2014 eine Million Unterschriften zu sammeln und diese als ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art an Jean-Claude Junker zu übergeben. Mit den gesammelten Unterschriften soll dokumentiert werden, dass die sogenannte „Transparenzoffensive “ der EU nicht mehr als ein Tranquilizer für die Bürger ist und den Forderungen nach wirklicher Transparenz in keiner Weise gerecht wird.

Attac meint zu dieser Transparenzoffensive

„Die angekündigten Maßnahmen sind zwar Schritte in die richtige Richtung, jedoch bei weitem nicht ausreichend. Die Maßnahmen ermöglichen weiterhin keine ernsthafte öffentliche Diskussion und Bewertung der TTIP-Vorschläge und somit keinen demokratischen Prozess“, sagt Roland Süß vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. „Um die Gefahren des Abkommens und den Einfluss der Konzerne auf TTIP besser bewerten zu können, bleiben die Bürgerinnen und Bürger auf durchgesickerte Dokumente angewiesen.“

Ein Vorwurf mit dem die NGO nicht alleine stehen. Selbst der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) wirbt mit den Worten

„Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich selbst ein Bild über Verhandlungsziele und Inhalte von TTIP machen können“

für mehr Tranparenz. Auch wenn die Ziele von NGO und BDI sehr unterschiedliche sein dürften – die Forderung an die Politiker bleibt bestehen.

Hier geht’s zur Teilnahme

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Warum Selbstlosigkeit in der Evolution siegt
und wir mit Egoismus nicht weiterkommen
von Stefan Klein

Dem Selbstlosen gehört die Zukunft: Das ist die erstaunlichste Quintessenz des neuen Buchs von Stefan Klein, das unser Denken und Handeln verändern wird. Denn die neueste Forschung lässt die Ehrlichen keineswegs als die Dummen dastehen. Entgegen unserem Alltagsglauben schneiden Egoisten nämlich nur kurzfristig besser ab. Auf längere Sicht haben diejenigen Erfolg, die sich um das Wohl anderer bemühen.

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…und wie wir das ändern können
von Sabine Czerny

Bereits der Klappentext des Buches von Sabine Czerny nennt das Kernproblem des deutschen Schulwesens: Es ist das Schulsystem an sich. Bürokratisch und unerbittlich (und, Preis der bildungspolitischen Kleinstaaterei in Deutschland, 16-fach unterschiedlich; Anmerkg.d.Red.) stellt es sich über das Wohl der Kinder. Frau Czerny schreibt zwar über bayerische Verhältnisse und aus bayerischer Sicht, gleichwohl gilt das, was sie sagt, sicher nicht nur für Bayern, sondern für ganz Deutschland.

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Hinter den Kulissen des Internet-Giganten
von David Kirkpatrick

Eine Website wie facebook hat es noch nie gegeben: Die Aussagen über die Anzahl der Nutzer schwanken zwar, aber es dürften inzwischen nahezu 500 Millionen sein. Großzügige Schätzungen sagen, dass bis ins Jahr 2013 weltweit jeder Internetnutzer seine Seite haben wird. Es heißt, dass kaum ein Externer je so viel Zugang zum inneren Kreis des Phänomens facebook gehabt hat, wie der Verfasser des facebookeffekts, David Kirkpatrick. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bemängelt den „affirmativen“ Ton Kirkpatricks und schreibt, dass Zuckerberg jemanden wie Kirkpatrick gebraucht habe, um die aufkommenden Ängste der facebook-Nutzer um ihre Privatsphäre zu zerstreuen und ihm deshalb seine volle Unterstützung bei der Recherche gewährte.

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