Datenschutz

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Deutschland ist empört – empört über die Datenschnüffelei der NSA und die Assistenz die der BND dabei geleistet hat. Und während dazu die Empörung hohe Wellen schlägt, findet eine andere Art von Datenschnüfflei – abgesehen von gelegentlicher Unrihe – fast unbehelligt und tagtäglich statt. Das Ausspionieren von Privatpersonen. Sei es als Mitarbeiter oder als Kunde.

Auch wenn man keinen Facebook-Account hat, nicht Kunde von Amazon ist, ja nicht einmal über einen Internet-Anschluss verfügt, man zappelt im Netz der Datenfischer. (Weiterlesen…)

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Was würde wohl passieren, wenn Keith Alexander (seines Zeichens – bis vor kurzem – NSA-Direktor), Edward Snowdon (seines Zeichens der Welt berühmtester Whistleblower) und Glenn Greenwald (seines Zeichens Verfasser des Buchs „Die globale Überwachung“) gemeinsam vor dem NSA-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags auftreten würden?
Wir wissen es nicht und werden es wohl auch nie erfahren (Vermutungen bitte trotzdem an die Redaktion melden!), sind aber sicher, dass es selten eine Anhörung ähnlicher Brisanz gegeben haben dürfte.

Mit Greenwalds Buch ist nämlich erstmalig eine detaillierte Darstellung der Methoden gelungen, mit denen die NSA versucht hat (und sicher weiterhin versucht) den USA die Vorherrschaft im Internet zu bewahren, Alexanders Verantwortung dafür und wie beides sich aus den Snowden Dokumenten ableiten läßt.  (Weiterlesen…)

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Dieser Spruch ist mir – leider – als erster eingefallen, als darum ging Jan Philipp Albrechts Buch Finger weg von unseren Daten zu besprechen. Denn was Albrecht auf den 187 Seiten seines kleinen, fast unscheinbaren Buches zusammenfasst (die schmerzhafte Erkenntnis wird auch durch die zweieinhalb zusätzlichen Seiten einer nach Hoffnung auf Besserung klingende Nachbemerkung nicht gelindert), zeigt geradezu erschreckend klar wo wir heute stehen, wenn es um Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung geht: Auf (scheinbar) verlorenem Posten! (Weiterlesen…)

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Quelle: photocase; Foto: codswollop
Quelle: photocase;
Foto: codswollop

19 Milliarden Dollar (umgerechnet knapp 14 Milliarden Euro) hat Facebook-Chef Mark Zuckerberg für den Kauf von WhatsApp locker gemacht. 19 Milliarden Dollar für einen Betrieb mit knapp 50 Mitarbeitern und geschätzten 450 Millionen Nutzern weltweit (ca. 30 Millionen in Deutschland). Die Aktion war Zuckerbergs Reaktion auf einen stetigen Rückgang der Nutzerzahlen und, als Folge davon, sinkender Aktienkurse.

Mit der Übernahme endete auch das kundenfreundliche Experiment eines Kommunikationsdienstes, der weder auf Nutzerdaten noch auf Werbeeinnahmen aus war und sich nur aus dem Kaufpreis der App und der jährlichen Abo-Gebühr von einem Dollar finanzierte. Die Macher von WhatsApp haben immer beteuert, dass, angesichts der Entwicklung der Nutzerzahlen und der erreichten Größe des Betriebs, auch so genügend Geld zusammen käme.

Damit ist dürfte jetzt Schluss sein und die Nutzer der beiden Dienste sollten sich einmal deutlich vor Augen führen, welche zusätzliche Datenmenge dem heute schon fast „allwissenden“ Facebook zuwächst.

Wir zeigen Ihnen welche Alternativen sich anbieten und was Sie beachten sollten, wenn Sie Facebook und WhatsApp den Rücken kehren wollen.
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WatsApp hat seine Unschuld verloren.
Der Messengingdienst, dessen Gründer immer so stolz darauf waren ohne die Sammlung von Nutzerdaten und ohne Werbung auszukommen, ist zu einem weiteren Greifarm der Datenkrake Facebook geworden. Ein Deal der den neuen Verbraucherschutzminister Heiko Maas zu folgender Aussage veranlasste: „Die Nutzer müssen sich darüber klar sein: Sie bezahlen diese Dienste mit Ihren Daten“ und dass es ratsam sei „sehr sorgfältig“ darüber nachzudenken, ob und wie man die Angebote nutze.

Für uns ist die neue WhatsApp-Situation Anlass nach Alternativen Ausschau zu halten. Etliche unserer Lobbyisten sind dabei WhatsApp und Facebook adieu zu sagen. Denen und allen Besuchern unserer Seiten möchten wir helfen sich nach neuen Kommunikations- und Messaging-Partnern umzusehen.

Und das sind die Kandidaten: (Weiterlesen…)

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Quelle: photocase; Foto: Fritz
Quelle: photocase; Foto: Fritz

Die Bundesregierung berät zurzeit über einen Gesetzentwurf, der alle Internet-Zugangsanbieter verpflichten würde, neue Protokolle über unsere Internetnutzung zu führen, die den Behörden die Ermittlung der von uns besuchten Internetseiten und der von uns im Internet veröffentlichten Inhalte ermöglichen sollen. Dieser weitreichende Vorschlag einer neuen Vorratsdatenspeicherung behandelt jeden Internetnutzer wie einen möglichen Verbrecher und ist eine klare und gegenwärtige Gefahr für die Rechte Millionen unbescholtener Menschen in Deutschland auf freie Meinungsäußerung und Privatsphäre im Internet.

Fordere jetzt deinen Abgeordneten auf, diesen gefährlichen Gesetzentwurf abzulehnen, bevor die Koalition nach der Sommerpause eine Entscheidung darüber trifft.

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Eine wichtige Mitteilung des FoeBuD e.V.
(Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs):
Alle 22.000 Vollmachten für die Verfassungsbeschwerde gegen das ELENA-Verfahrensgesetz, werden am Mittwoch, den 31.03.2010, von Vertretern des Vereins FoeBuD und den Anwälten persönlich beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe abgegeben.

Betroffen von Elena sind Arbeitnehmer, Beamte, Soldaten und Richter und Sie, wenn Sie darüber informiert wurden, dass Ihre Daten an die zentrale Erfassungsstelle übermittelt werden. Die Mitteilung „Abrechnungsdaten werden gem.  §97 (1) SGB IV an die Zentrale Speicherstelle übermittelt. Über Ihre dort gespeicherten Daten haben Sie einen Auskunftsanspruch gem. § 103 (4) SGB IV)“ steht klein gedruckt auf den Gehaltszetteln.

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