
Es ist keine sechs Monate her, da wurden Jacob Appelbaums Berichte über die Überwachungsaktivitäten der NSA (in Deutschland) überwiegend als Spinnerei und Werbung für sein Verschlüsselungsprogramm „Tor“ abgetan. Etwas anders ging man bereits damals in Amerika mit Appelbaum und seinesgleichen um. Wie, das zeigt ein Bericht der Huffington Post vom 16. Mai, wonach die Bundesbehörden der USA bereits dann mit gezogenen Waffen gegen user vorgehen, wenn diese nur inkriminierte Internetseiten anklicken (PayPal14).
Bereits im März 2013 hatte Appelbaum (u.a. gemeinsam mit Julian Assenge -wikileaks- und Andy Müller-Maguhn -Chaos-Computer-Club und ehemaliger ICANN Direktor) das Buch „Cypherpunks: Unsere Freiheit und die Zukunft des Internets“ veröffentlicht und darin das Internet als „riesige Spionagemaschine“ bezeichnet.
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