Deutschland in Aufruhr: Die Olympia-Delegation hat nicht das“verordnete“ Medaillenziel erreicht. Etliche der sogenannten „gesetzten Medaillengewinner“ haben „versagt“ – meint: Sie haben nicht gewonnen. Ein im Sport an sich nicht ungewöhliches Ereignis, seit Jahrzehnten gibt es schließlich Favoritenstürze und Außenseitersiege.
Gleichzeitig wird die Leistung vieler Sieger – vermutlich zu Recht – in Frage gestellt und darauf hingewiesen, dass die Blutproben dieser Medaillengewinner in 10 Jahren (!) geöffnet werden um festzustellen ob leistungsfördernde Substanzen verwendet wurden die man mit heutigen Analysemethoden noch nicht feststellen konnte.
Warum also nicht die Klärung der Frage „Sind die Verlierer von 2016 Versager oder Betrogene“ bis 2026 zurückstellen? Erst dann weiß man schließlich genau welcher erst-, zweit- oder drittplazierte Medaillengewinner 2016 gedopt war und so die bessere Platzierung eines deutschen Athleten verhindert hat. Vielleicht muss ja die Ergebnisliste des Jahres 2016 dann neu geschrieben werden?!
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