Die Zeit stellt ihre Kritik unter die Überschrift „Vorsicht vor dem Volk“ und wundert sich über die merkwürdig sanfte Behandlung der Pegida-Organisatorin Kathrin Oertel.
Huffington Post meint „Blamable Talk-Sendung wird zur Werbeveranstaltung für „Islamisierungsgegner“ und meint Jauch war schlecht vorbereitet und hat eine große Chance vertan.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat in der Sendung einen „Stuhlkreis statt Aufklärung“ gesehen und vermisst kritische Analysen und neue Erkenntnisse.
Die Süddeutsche Zeitung meint „Dialog braucht mehr als Parolen“ und stellt abschließend fest: Schade, dass dieser Punkt nicht weiter ausgeführt wird, so wie es überhaupt selten in die Tiefe geht an diesem Abend. Das liegt zum großen Teil an Moderator Günther Jauch, der wenig Energie darauf verwendet, bei Oertel zumindest ein wenig nachzubohren.
„Pegida-Talk bei Günther Jauch: Sarrazin läßt grüßen“ titelt der Spiegel und stellt den Teilnehmern der sonntäglichen Talkrunde ein Zeugnis im Sinne von „hat sich stets nach Kräften bemüht, läßt weiterhin alles im Unklaren“.
Das Handelsblatt stellt „Eine Frau aus dem Volk“ heraus und gesteht Kathrin Oertel zu die zahme Runde gut im Griff gehabt zu haben und sich auch mit Original-Zitaten nicht aus der Reserve gelockt haben zu lassen.
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