Mit einem hochgelobten Projekt „öffentlich privater Partnerschaft“ wollten Frankfurts Stadtobere ihre Bürger beglücken. 170 Brücken der Stadt (nicht enthalten die Mainbrücken und denkmalgeschützte Brücken) sollten von einem privaten Unternehmen -eine nach der anderen – in Schuss gebracht werden.
Danach sollte dieses Unternehmen die Brücken für einen Zeitraum von 30 Jahren in Schuss halten. Mit Kosten von 500 Millionen Euro sollte diese Lösung etwa 8 Prozent billiger sein als eine Pflege in städtischer Regie. Jetzt wird bei dem großartigen Projekt „der Stecker gezogen„. Begründung: Die (wohl völlig überraschend) angespannte Haushaltslage.
Bleibt die Frage „Wie viel Steuergelder wurden bisher für dieses Projekt verbraten?“
Dazu gibt es eine Anfrage der Fraktion Die Linke im Frankfurter Stadtparlament.
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