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Für Freunde von Algorithmen

Das Schöne an Computern ist, dass sie auch die absonderlichsten und stumpfsinnigsten Tätigkeiten ohne Murren ausführen. Dazu gehört unter anderem auch das Sortieren von Daten nach bestimmten Kriterien. Wer Sortierfunktionen programmiert oder anwendet, muss sich dabei für einen bestimmten Algorithmus entscheiden. Es gibt zahlreiche dieser iterativ arbeitenden Kurzprogramme, und jedes für sich hat Vor- und Nachteile.

Eine gute Erklärung und Visualisierung von acht gebräuchlichen Sortieralgorithmen findet sich unter www.sorting-algorithms.com [1], wo Sie den einzelnen Algorithmen gewissermaßen bei der Arbeit zusehen können. Die horizontale Spalte der Tabelle (von „Insertion“ bis „Quick 3“) listet die Algorithmen auf, die vertikale vier verschiedene Zustände von Datenmengen (von „Random“ bis „Few Unique“). Je nach Zustand der Datenmenge ist nämlich mal der eine, mal der andere Algorithmus hinsichtlich der Geschwindigkeit im Vorteil. Jede Tabellenzeile und -spalte verfügt über ein Symbol mit zwei grünen Pfeilen. Wenn Sie auf ein Symbol klicken, startet der angewählte Sortieralgorithmus in Zeitlupe, und Sie können bequem zuschauen, wie er Schritt für Schritt die Daten in die richtige Reihenfolge bringt. Ein Klick auf den Namen des Algorithmus bringt Sie zu einer Folgeseite, in der das Ganze genauer erklärt wird. Auch hübsch: Unter http://youtu.be/t8g-iYGHpEA [2]sehen Sie einen Kurzfilm, in dem solche Sortiervorgänge akustisch nachgestellt werden.