Engagement

Quelle: photocase; Foto: fult
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Erstmals suchen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) deutschlandweit nach Projekten, Strategien und Regelungen mit gelungener Bürgerbeteiligung. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hofft auf rege Beteiligung: „Gut gemachte Bürgerbeteiligung stärkt unsere Demokratie. Bürgerdialoge und neue Beteiligungsformate können dazu beitragen, bessere politische Lösungen zu finden.
Ob Beteiligung zu Vorhaben, Strategien oder Gesetzen – machen Sie mit und zeigen Sie, wie gute Bürgerbeteiligung aussehen und gelingen kann!“ Unter dem Titel „Ausgezeichnet! Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung“ soll der neue Wettbewerb dazu beitragen, Bürgerbeteiligungsprozesse fortzuentwickeln und zu stärken. Der Wettbewerb richtet sich an Kommunen, die vorbildliche Bürgerbeteiligungsprozesse vor allem im Bau-, Städtebau- und Umweltbereich durchgeführt haben. Die Frist zum Einreichen von Wettbewerbsbeiträgen endet am 31. März. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Expertenjury soll die besten Bürgerbeteiligungsprojekte aussuchen. Unterstützt werden die Experten von einer Bürgerjury und einer Online-Befragung. Bürger sind zudem eingeladen, aus ihrer Sicht vorbildliche Bürgerbeteiligungsprojekte zu nominieren und damit für die Teilnahme am Wettbewerb vorzuschlagen. Zusätzlich zu den Preisträgern in den drei Teilnahmekategorien soll ein Sonderpreis für besonders innovative Ansätze vergeben werden.

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Quelle: photocase; Foto: carlito

Die Vorweihnachtszeit ist leider nicht nur die Zeit der Vorfreude und des Geschenkesuchens sondern auch die große Zeit der online-Betrüger. Mit scheinbar unschlagbar günstigen Angeboten versuchen sie arglose und leichtfertige Schnäppchenjäger zu locken und um ihr Geld zu bringen.

Mit diesem Beitrag wollen wir einige Tipps und Informationen liefern, die Ihnen helfen Nepper, Bauernfänger und Betrüger frühzeitig zu erkennen um nicht auf betrügerische Webseiten reinzufallen.

Tipp 1

Machen Sie keine Spontankäufe!
Machen Sie Preisvergleiche.  Preissuchmaschinen helfen Ihnen dabei unseriöse Rabatte zu erkennen. (Weiterlesen…)

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Quelle: Homepage conflictfood

Googelt man das Wort „Fluchtursachenbekämpfung“ so erhält man 10.600 Ergebnisse und gleich das Erste stellt eine wichtige Frage:

Fluchtursachenbekämpfung:
Ein entwicklungspolitisches Mantra ohne Inhalt?

Der Link weist auf einen Essay der Stiftung für Wissenschaft und Politik (SWP) hin, der sich unter dem Titel „Ausblick 2016: Begriffe und Realitäten internatinaler Politik“ kritisch analytisch mit häufig gebrauchten Begriffen des deutschen und europäischen „Politiksprechs“ auseinandersetzt. Darunter auch der Begriff „Fluchtursachenbekämpfung“. (Weiterlesen…)

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Seit es das Internet gibt werden Falschmeldungen, Verschwörungstheorien und Lügen aller Art (bislang so gut wie unkontrolliert) in die Welt gesetzt und von naiven, dummen oder bösartigen Zeitgenossen weiter verbreitet. Für einige Zeit konnte man das unter „unvermeidliche Kollateralschäden der Freiheit“ hinnehmen und notfalls übergehen. Inzwischen aber, nicht erst seit der Wahl des POTUS, des großartigen Donald J. Trump, (aber spätestens seitdem) muss der Flut der „alternativen Fakten“, wie Lügen im Duktus der Trump-Administration genannt werden, etwas entgegen gesetzt werden.

Das Instrument der Wahl heißt dabei „Recherche“ und „Quellenprüfung“!

Zwei Begriffe, zwei Arbeiten, die seit vielen Jahrzehnten zu den Grundlagen des seriösen Journalismus gehören, die aber in jüngster Zeit aus Kostengründen, Faulheit, Gleichgültigkeit oder zugunsten schneller Klickerfolge „vergessen“ oder missachtet werden.

Die sozialen Netzwerke, allen voran facebook, haben die Verbreitungsgeschwindigkeit von fake news, Lügen und Hetzparolen extrem beschleunigt. Hinter klangvollen oder harmlos klingenden Namen verstecken sich rechte Hetzer, Rassisten oder Homophobe. In ihren Echokammern oder Filterblasen bauen sie solange Druck durch gegenseitiges Anheizen auf, bis die Blase platzt ihr Mist das Netz flutet.

Hoaxmap.org und mimikama.at sind zwei Internetportale, die es jedem User erlauben Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Findet man selbst eine Nachricht mit dem Geruch von „fake“, kann man beide Portale dazu informieren und befragen.

Der Grundsatz bei Teilen von Nachrichten sollte heißen: Erst denken und prüfen, dann klicken!

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Quelle: https://twitter.com/demo_bewegt?lang=de

Dank der ZDF-Sendung maybrit illner vom 2. Februar 2017 hat nun endlich auch die Redaktion der Bürgerlobby Mareike Nieberding kennengelernt und von der Existenz von DEMO erfahren!
Und wir haben erfahren, wem wir die Gründung dieser Intiative junger Menschen zu verdanken haben:
Dem POTUS! Donald J. Trump!

Auf der Homepage von DEMO beginnt die Vorstellung der Bewegung (sie traut sich was, die Mareike Nieberding, gründet einfach eine Bewegung) mit „Demo ist“ und den dazugehörigen Erklärungen.

Wir möchten hier – in der Hoffnung auf Zustimmung – mit „DEMO entstand, weil“ beginnen.
Das tun wir, weil dieses „DEMO entstand, weil“ in den Zeiten von Hassmails, alternative facts und  anderen Halb- und Unwahrheiten ein klares und unmissverständliches Bekenntnis zu Demokratie, Anstand und Gerechtigkeit ist.

DEMO entstand, weil
Die Wahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten nicht ohne Vorwarnung kam, sondern die Welt seit mehr als einem Jahr dabei zuschauen konnte, wie mit Trump der politische Anstand verloren ging.
Sich in Trumps Wahlkampf die Grenzen des Sagbaren so weit verschoben haben, dass selbst rassistische Gewalttaten nicht mehr unmöglich scheinen, sondern von oberster Stelle goutiert werden.
In Deutschland, Europa und der ganzen Welt Rechtspopulisten versuchen, auch mit unseren Ängsten Politik zu machen.
Weil Trumps Wahlerfolg ein Sieg des Hasses über die Liebe, der Lüge über die Wahrheit, der Verachtung über die Empathie war. Und mit dem Hass, der Lüge, der Verachtung ist jeder Mensch gemeint. Egal, wo.

Die Redaktion der Bürgerlobby wird ab heute regelmäßig über die Aktivitäten von DEMO (und über die Reaktionen darauf) berichten.

Machen Sie mit – auch wenn Sie bereits in den späten oder sehr späten Jugendjahren sind. Deokratie und Freiheit freuen sich über jeden der sie schützt und unterstüzt!

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Heute veröffentlichen wir den Aufruf eines Freundes der Redaktion der Bürgerlobby zum Thema „Elektromobilität“. Anlass zu diesem Aufruf ist der bestehende Widerspruch zwischen der von der Politik immer wieder gewünschten „Zunahme der Elektromobilität“ und den real bestehenden Schwierigkeiten für die Menschen, die schon heute bereit sind auf ein E-Mobil umzusteigen. Als eines der größten Hindernisse bei der Entscheidung für ein Elektroauto gilt der Mangel an Ladestationen. Hier könnte ein vom Bundesrat eingebrachter Gesetzentwurf schnell Abhilfe schaffen, tut es aber nicht, weil die Bundesregierung die Entscheidung auf die Zeit nach der Bundestagswahl verschiebt.

Mit einer Petition beim Deutschen Bundestag will Dr. Martin Müller den Entscheidungsprozess beschleunigen. Hier der Text seines Aufrufs und die Möglichkeit für Sie, liebe Leser, einen Beitrag zum Thema „Förderung der Elektromobiltät“ zu leisten. Unterschreiben Sie die Petition:

Liebe Freunde,
als begeisterter Elektroautofahrer würde ich gern erreichen, dass sich diese zukunftsträchtige Technologie weiter verbreitet. Entscheidend dafür ist, dass Lademöglichkeiten bestehen. Da das Auftanken mit Strom länger dauert als beim Auto mit Verbrennungsmotor, kann man nicht einfach zur Tankstelle fahren, sondern braucht zuhause einen Stromanschluss. Ohne ist es unrealistisch im Alltag ein E-Auto zu benutzen. Ich bitte Sie/Euch um Ihre/Eure aktive Unterstützung durch die elektronische Unterzeichnung meiner Online-Petition beim Deutschen Bundestag.
(Weiterlesen…)

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kb-photodesign / photocase.de

Bezahlen mit Plastikkarte statt mit Bargeld – ein Trend der sich in den letzten Jahren in (fast) allen Stadien der ersten und zweiten Bundeliga durchgesetzt hat. Anlass für die Umstellung vom Bargeld auf die Plastikkarte war die Fussballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland – das Sommermärchen als Einstieg in ein neues System der Generierung von Zusatzeinnahmen durch nicht verbrauchte Kartenguthaben. Dazu schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung unter dem Titel „Die vergessenen Millionen der Fußballfans„:

„Mit Münzen und Scheinen kommt der Fußballfan in modernen Stadien nicht mehr weit. Für Bier und Wurst in der Halbzeitpause braucht der Fan eine Bezahlkarte. Barzahlung ist nur noch in sechs Bundesliga-Stadien uneingeschränkt möglich, in zwölf Stadien wird dagegen mit Karten gezahlt. Ein Grund dafür ist, dass die Vereine auf stille Zusatzeinnahmen hoffen. Denn viele Fans nutzen ihre Kartenguthaben nicht ganz aus und lassen den Rest verfallen.
Allein der FC Bayern München kam so in der Saison 2009/2010 über die Tochtergesellschaft Allianz Arena Payment GmbH an 2,4 Millionen Euro, wie dem Geschäftsbericht zu entnehmen ist.“

Wie schlecht es um die Rechte der Fans bei der Nutzung der Verzehrkarten bestellt ist, das deckte jetzt eine Undercover-Test der ARD-Radio-Recherche-Sport auf. Dabei schnitt ausgerechnet das Bezahlsystem des deutsche Rekordmeisters und Bundesliga-Krösus Bayern München so schlecht ab, dass die Verbraucherzentrale Bayern nun mit einer Abmahnung gegen die Betreiber-Firma vorgehen will. (Weiterlesen…)

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Video bis Minute 40:53 scrollen!

Wir sind spät dran – aber es ist nie zu spät für diese Nachricht, ist sie doch insgesamt viel zu wenig bekannt geworden:

„Starten Sie Ihre Kampagne! 162.486.675 Menschen in Aktion. Viele Erfolge täglich.“ So steht es auf der Startseite von change.org – der internationalen „Petitions-/Kampagnenplattform“.

„162.486.675 Menschen in Aktion“ das heißt aber nicht nur, dass 162.486.675 Menschen ihr persönliches Anliegen mit Hilfe von change.org bekannt gemacht und Unterstützer gesucht haben, sondern auch, dass 162.486.675 Menschen dem Portal change.org vertraut haben und persönliche Daten bis hin zu Interessen und Neigungen genannt haben.

Damit haben diese  162.486.675 Menschen dem Unternehmen change.org – viele vermutlich ungewollt und/oder unwissend – zu einem erschließbaren Kapital von z.B. 2.437.290 US$ (beispielhaft errechnet auf Basis von 15 US$ je 1.000 facebook-Anmeldedaten) verholfen. Ein Reiz, dem die Macher von change.org wohl nicht widerstehen konnten. Sie haben die Daten ihrer Nutzer verkauft.

Dafür hat change.org jetzt den BigBrotherAward 2016 erhalten!

Von Immanuel Kant stammt das folgende Zitat:

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.“

Mit diesem Beitrag möchten wir dazu beitragen, dass das Geschäft der Datenkraken schwieriger wird und die Gutgläubigkeit der Internetnutzer gemindert.

Und wenn Sie, lieber Leser, eine Petition von öffentlichem Interesse starten wollen – besuchen Sie auf der Homepage des Deutschen Bundestags „Petitionen„.
Hier können Sie, so schreibt der Bundestag,

„direkt und unkompliziert Ihre Petition ein(reichen). Dabei ist es egal, ob es sich um eine persönliche Bitte handelt oder ob Sie für ein Anliegen von allgemeinem Interesse um Unterstützung werben wollen. Es erfordert nur wenige Schritte.“

Zur Wahl stehen die „Petition ohne Veröffentlichung“ und die „Petition zur Veröffentlichung“. Die letztgenannte Form einer Petition muss bestimmte, klar benannte Voraussetzungen erfüllen, denn so werden „Laberpetitionen“ verhindert. Im Gegensatz zu „freien“ Petitionsplattformen benutzen Sie mit der Petitionsseite des Bundestags die „zentrale Anlaufstelle im Deutschen Bundestag, um Sorgen, Nöte und Anregungen an das Parlament herantragen zu können“.

 

 

 

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Fast täglich kursieren in den sozialen Netzwerken, insbesondere bei facebook, rassistische und fremdenfeindliche Falschmeldungen und Gerüchte. Einfältige und unkritische User aber auch professionelle Medienschaffende scheuen sich nicht,  diese zu verbreiten und wie Informationen zu behandeln.

Jetzt gibt es mit hoaxmap.org eine Internetseite, auf der Falschmeldungen die als solche erkannt wurden, verortet werden und auf der gleichzeitig die Richtigstellung durch die Polizei oder eine andere seriöse Quelle belegt wird.
(Weiterlesen…)

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Wenn in den Medien über die menschenverachtenden Mörder von Paris oder anderswo berichtet wird, dann ist meist die Rede von „IS“ oder dem „sogenannten Islamischen Staat“ oder von „ISIS“ oder „ISIL“.

Diese Bezeichnung sollten wir ändern und nur noch von DAESH sprechen. DAESH (gesprochen Da’sch) werden die Kerle nicht gerne genannt, denn dieser Name hat eine große phonetische Nähe zu DAISH (gesprochen Da’sch) und das bedeutet „jemand der Zwietracht sät“, „jemand der anderen seinen Willen aufzwingt“. Einige Übersetzer sind krasser und sagen es bedeutet „die, die andere unterdrücken und zertreten“). Unterdrücken und zertreten ist zwar ihr Tagesgeschäft – vermutlich aus PR-Gründen wollen sie das aber nicht mit ihrem Namen bereits bekannt geben und haben deshalb die Verwendung dieses Begriffs auch verboten (heißt es).

Und genau deshalb sollten wir sie nur noch so nennen! (Weiterlesen…)

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