Ein neue Generation von Hochschulabsolventen will gesellschaftliche Probleme lösen. Ein hohes Gehalt ist ihr nicht so wichtig. Vier Geschäftsideen. Von Johannes Pennekamp

Teil 3: Die Energiewende mitgestalten

Energieversorger? Da fallen einem milliardenschwere Konzerne wie Eon oder Vattenfall ein, Großunternehmen mit Chefs in dunklen Anzügen und mit ernsten Mienen. Jakob Assmann ist das Gegenmodell: Der gutgelaunte Mitgründer des Öko-Energieversorgers Polarstern trägt T-Shirt und Bart, sich selbst bezeichnet er als „ehrlichen Morgenmuffel“. Nur eine Handvoll Mitarbeiter arbeitet für sein Unternehmen.

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Teil 2: Mit Schülern kleine Firmen gründen

Seine Kommilitonen von damals jetten heute als Investmentbanker, Manager oder Unternehmensberater um die Welt. Tim Breker dagegen, der an der noblen Privathochschule WHU in Vallendar BWL studiert hat, sitzt in einem schlichten Kölner Büro. Dem 25-Jährigen geht es nicht darum, möglichst schnell möglichst hohe Boni zu verdienen – mit seinem Ein-Mann-Unternehmen, dem „em-Schülerfirmennetzwerk“, verfolgt Breker andere Ziele: „Ich will aus frustrierten Hauptschülern motivierte Gründer machen.“

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Teil 1: Medizinische Befunde übersetzen

Anja Kersten erinnert sich noch gut daran, wie aufgewühlt die Mutter einer Freundin war, als sie sie um Hilfe bat. Die Frau war vor Jahren an Brustkrebs erkrankt und im Befund einer Kontrolluntersuchung tauchte das Wort „Metastasen“ auf. „Sie war vollkommen verunsichert und hatte nicht verstanden, was ihr die Ärzte gesagt haben“, sagt Kersten. Sie, die Medizinstudentin, konnte aufklären: Es handelte sich lediglich um einen Verdacht, die Krankheit war zum Glück nicht zurück. Für Kersten war der Vorfall die Initialzündung. Um Patienten, die sich von ihren Ärzten nicht ausreichend aufgeklärt fühlen, zu helfen, gründete sie Anfang 2011 mit zwei Partnern washabich.de – ein Internetportal, auf dem Patienten ihren Befund eingeben, der dann von Ärzten und Studenten höherer Semester übersetzt wird.

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Teil 4: Soap-Opera mit Hauptschülern

Ines Bauermeister lebt in der Welt der Töne und Klänge. Sie ist Expertin für Soundtracks und die Geräusche, mit denen Filme unterlegt werden. Wenn die Potsdamerin im Herbst ihre letzte Prüfung bestanden hat, darf sie sich „Diplom-Tonmeisterin“ nennen.

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Quelle: you tube
Quelle: you tube

Den folgenden Artikel veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung der Redaktion des „Informationsbrief Weltwirtschft und Entwicklung„, Herausgeber Rainer Falk.

Das Ministerium? Das bin ich?
Es hatte so vorbildlich angefangen. In der ersten Rede vor seinem neuen Haus am 28. Oktober 2009 hatte Dirk Niebel zunächst der anwesenden Heidemarie Wieczorek-Zeul seinen „Respekt für Ihre langjährigen Leistungen“ ausgesprochen und gegen Ende in aller Bescheidenheit erklärt: „Es ist ein Anfang für mich: Ein neues Amt, eine neue Verantwortung. Wie ich es auch drehe: Für eine Weile bin ich also Anfänger. Das heißt zunächst einmal: Lernen. Und zwar auch von Ihnen.“ Eine Halbzeitbilanz von Ludger Reuke.

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