Leitartikel
Quelle: blogspot Foto: Thommy77
Warum es wichtig gewesen wäre die EU-Bürgerkonsultation in allen Sprachen zu veröffentlichen!
Mit dem Enddatum 09.08.2011 endete eine europaweite Bürgerbefragung zum Thema “Beratung über Möglichkeiten, den Gebrauch von Plastiktüten zu reduzieren und Möglichkeiten, die Anforderungen an die biologische Abbaubarkeit der in Richtlinie 94/62/EC genannten Verpackungen und Verpackungsmüll und die Kennzeichnung von biologisch abbaubaren Produkten für die Verbraucher.”
So ungelenk wie der Titel der Bürgerkonsultation, so wenig konsequent war die Umsetzung. Anstatt den zur Befragung gehörenden Fragebogen in den Sprachen aller Mitgliedsländer zu veröffentlichen und so wirklich allen Bürgern die Möglichkeit zu eröffnen, den Fragebogen qualifiziert zu beantworten, wurde der Fragebogen nur in englischer Sprache angeboten.
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Aktuell
Quelle: photocase; Foto: gabs0110
Unter dieser Überschrift steht eine aktuelle Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Instituts Fresenius, Taunusstein. Die Studie belegt unter anderem, dass die deutschen Verbraucher um ihre Einflussmöglichkeiten für bessere Lebensmittelqualität wissen, aber sie zu wenig nutzen:
So sagen 82 % der Befragten, dass die Kaufverweigerung das wichtigste Einflussmittel sei, aber nur 23 % schöpfen nach der Befragung ihre Einflussmöglichkeiten für bessere Lebensmittelqualität auch wirklich voll aus.
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Quelle: photocase ; Foto: gagarenne
Ist Deutschland bereits eine Bananenrepublik? Dient Politik nur mehr der wirtschaftlichen Absicherung der daran Beteiligten? Sind Ministerien Zweigstellen der Wirtschaftslobby? Wahrscheinlich nicht. Aber es scheint, die Deutschen tun zu wenig, um den Anfängen zu wehren. Wir denken: Es ist Zeit, das zu ändern!
Wir Deutschen sind nicht die größten Patrioten Europas. Im Auslandsurlaub will so mancher am liebsten nicht als Deutscher erkannt werden. Eingedenk mancher Ballermänner sogar verständlich. Abgesehen von großen Fußballfesten ist gezeigtes Nationalgefühl eher selten.
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Es ist ein Bericht des brasilianischen Arbeitsministeriums, in dem es heißt, dass es gegen Inditex, die Mutterfirma von Zara, Anschuldigungen wegen menschenunwürdiger Beschäftigung und Kinderarbeit gäbe. Festgestellt wurden diese Verstöße im Rahmen einer Inspektion von zwei Fabriken in Sao Paulo. Von den inspizierten Fabriken heißt es, sie verkaufen ihre Produkte an Zara. Der Vorwurf der Kinderarbeit stammt also nicht aus irgendeiner dubiosen Quelle, sondern kommt von höchst offizieller Stelle.
Dass der Vorwurf eine Berechtigung hat, lässt sich auch aus einem Bericht von Textilwirtschaft-Online, dem wichtigsten Branchenorgan der Textilwirtschaft, ableiten, in dem es heißt:
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Fördern Nanopartikel das Entstehen von Allergien? Enthält Apfelsaft gesundheitsschädliches Aluminium? Können MRSA über Nutztiere auf den Menschen übertragen werden? Bei Fragen rund um die gesundheitliche Bewertung von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen und Chemikalien ist das Bundesinstitut für Risikobewertung – kurz BfR – zuständig. Mit seiner Arbeit trägt es maßgeblich dazu bei, dass Lebensmittel, Produkte und der Einsatz von Chemikalien in Deutschland sicherer werden.
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Wer auf der Internetseite “Wortschatz” der Universität Leipzig das Wort Menetekel eingibt, der findet bei den signifikanten Kookkurrenzen für Menetekel auch Schirrmachers und Frank Schirrmachers. Das kommt nicht von ungefähr, denn nachdem Schirrmacher mit seinem Buch Payback sich selbst und uns alle durch die Informationsfülle des Internets aufgefressen sah und sich in seinem Methusalemkomplott über die drohenden Aufstände von Alt gegen Jung ausließ, hat er seine Kompetenz zum Thema Menetekel doch schon mehrfach nachgewiesen.
Nun macht er dies ein weiteres Mal und sein Beitrag “Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat” in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 14. August 2011 könnte, ganz nebenbei, auch der Vorlauf zu einem neuen Schirrmacher Buch sein. Das ist eben der Vorteil, wenn man Herausgeber ist.
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Seit 1997 veröffentlicht die Initiative Nachrichtenaufklärung jedes Jahr eine Liste mit den 10 Themen, die das Land bewegen sollten – es aber nicht tun. Nach dem Vorbild des US-amerikanischen Project Censored will die Jury Themen ins Licht der Öffentlichkeit stellen, über die in den Medien nicht oder nicht ausreichend berichtet wird. Gefunden werden die Themen durch eigene Recherchen und über die Meldungen von interessierten Bürgern. Wenn Ihnen also ein Thema begegnet, das von allgemeinem Interesse ist und von dem Sie glauben, dass es zu wenig Beachtung findet, dann melden Sie es der INA.
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